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Die Geschichte von ESG-Investments zeigt, warum das Konzept der "Nachhaltigkeit" schon immer den Menschen gehörte.

 

Environmental, Social and Governance (ESG) Investing erscheint immer häufiger in den Mainstream-Medien. Das liegt zum Teil daran, dass erkenntlich wird, wie schwer die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltzerstörung auf die Welt sein werden. Eine kürzlich durchgeführte Studie etwa kam zu dem Schluss, dass die Nettokosten der CO2-Emissionen weltweit in wirtschaftlicher Hinsicht etwa 417 US-Dollar pro Tonne betragen – und dabei ist der Kostenanteil von Schwellenländern wie Indien (90 US-Dollar pro Tonne) wesentlich größer als der der größten Verursacher wie den USA (10 US-Dollar pro Tonne)[1]. Dies zeigt, wie wichtig Nachhaltigkeit für eine positive ökologische und wirtschaftliche Zukunft ist.

 

Es wird oft angenommen, dass Nachhaltigkeit ein modernes Konzept ist. Doch seine Prinzipien haben sich weiterentwickelt, seit antike Zivilisationen das empfindliche Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zum ersten Mal verstanden haben. Und Wirtschaftsgrößen wie Adam Smith diskutierten in ihrer Arbeit ausführlich, was wir heute ESG-Themen nennen. Aus der Studie der Geschichte und neueren Forschungen zeichnet sich ein Bild der Erfordernis: ESG-Kriterien müssen von Anfang an in die Investitionen integriert werden und als Chance gesehen werden (der nach einigen Schätzungen einen Wert von 125-140 Billionen Dollar pro Jahr hat). Bei erfolgreicher Umsetzung kann sich dies positiv auf das eigene Portfolio sowie auf die Gesellschaft und die Finanzmärkte auswirken.

 

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Fußnote

1.
Quelle: Ricke, Drouetet al. “Country-level social cost of carbon” October 2018, Nature Climate Change, https://doi.org/10.1038/s41558-018-0282-y

Das Akronym "ESG” steht für Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Derzeit fehlt es an einheitlichen Kriterien und einem einheitlichen Marktstandard zur Bewertung und Einordnung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Zudem gibt es aktuell neue Regulierungen zum Thema ESG und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft), die noch konkretisiert werden müssen, sowie noch nicht finalisierte Regulierungsvorhaben, die dazu führen können, dass gegenwärtig als nachhaltig bezeichnete Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte die künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Qualifikation als nachhaltig nicht erfüllen.

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