ESG Anlagelösungen | ESG-Beratung

Bei der Auswahl börsennotierter Wertpapiere ziehen wir sowohl finanzielle Aspekte als auch Nachhaltigkeitskriterien auf Grundlage unabhängiger Recherchen und Ratings zurate. Ziel ist es immer, Ihr Geld entsprechend Ihren Prioritäten und Ihrem individuellen Risikoprofil anzulegen.

Einbeziehung von ESG-Themen in Anlageentscheidungen

 

Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien dient nicht allein dem Ausschluss von Unternehmen aus einer getroffenen Vorauswahl. Tatsächlich fließen Nachhaltigkeitsaspekte von Anfang an in Ihre Anlageentscheidungen ein.

Die Bewertung und Auswahl von Unternehmen erfolgt anhand ihrer Performance in verschiedenen ESG-Bereichen im Branchenvergleich. Dadurch können wir in enger Absprache mit Ihnen nachhaltige Investitionsmöglichkeiten identifizieren, ohne Ihre allgemeine Anlagestrategie aus dem Blick zu verlieren.

Investieren nach ESG-Kriterien: unsere wichtigsten Ansätze

 

In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen die vier wichtigsten Ansätze vor, die uns helfen, ESG-Themen in Anlageentscheidungen einzubeziehen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Expertise und Prozesse im Bereich des ESG Investing zu erweitern und zu verbessern. Wenn Sie erfahren möchten, wie wir Sie bei der Erreichung Ihrer individuellen Anlageziele unterstützen, kontaktieren Sie uns.

 

  • Negatives Screening: Ausschluss von Unternehmen oder Branchen, die Ihren persönlichen Werten oder sonstigen Normen und Standards widersprechen.
  • Positives Screening: Gezielte Auswahl von Unternehmen, die anhand bestimmter ESG-Kriterien als nachhaltig eingestuft werden können.

  • Thematische Auswahl: Auswahl von Investments nach Ihren bevorzugten Nachhaltigkeitsthemen, z. B. erneuerbare Energien, Wasser, Bildung oder Gesundheit.

  • "Impact Investing": Investition in Unternehmen oder Fonds mit dem Ziel, neben einer Rendite auch positive, messbare soziale bzw. ökologische Auswirkungen zu bewirken.

Aktien

Im Aktienbereich haben Anleger Zugang zu Einzeltiteln, Aktienfonds oder Managed Accounts, die gezielt auf Nachhaltigkeitskriterien ausgelegt sind oder ihre Unternehmen gezielt nach ethischen Standards oder sonstigen Kriterien auswählen.

Festverzinsliche Wertpapiere

Die Anlageklasse der festverzinslichen Wertpapiere spielt beim ESG Investing eine immer größere Rolle. Die Zahl nachhaltiger Fixed-Income-Produkte steigt, darunter Green Bonds – die Umwelt- oder Klimaprojekte finanzieren – und Social Impact Bonds, deren Rendite vom Erfolg der sozialen Maßnahme etwa im Bereich Bildung oder Resozialisierung abhängt. Fixed-Income-Anleger haben Zugang zu Produkten von Emittenten, Fonds oder Managed Accounts, die gezielt auf Nachhaltigkeitskriterien ausgelegt sind.

Fonds

Immer mehr Investmentfonds legen den Schwerpunkt auf die nachhaltige Geldanlage, darunter auch börsengehandelte Indexfonds (ETFs), die sich durch eine besonders hohe Liquidität und Handelbarkeit auszeichnen. Nachhaltige Fonds bieten Anlegern die Möglichkeit, bei ihren Anlageentscheidungen bestimmte Sektoren wie Verteidigung oder fossile Energien auszuschließen bzw. ihr Geld gezielt in Produkte anzulegen, die ausschließlich in nachhaltige Sektoren investieren, z. B. erneuerbare Energien.

Alternative Investments

Alternative Investments* wie Private Market, Private Equity oder Immobilien spielen im Bereich des ESG Investing ebenfalls eine immer größere Rolle. Hier profitieren Anleger von der Möglichkeit, ihr Geld in soziale oder ökologische Start-ups anzulegen. Auch Direktinvestitionen oder Fonds, die thematisch oder wirkungsorientiert in nachhaltige Unternehmen oder Projekte investieren, gehören zu den alternativen Investments. * Alternative Investments sind nicht für jeden Anleger geeignet. Aufgrund der potenziell hohen Verlustrisiken bis hin zum Totalverlust des angelegten Geldes eignen sie sich in erster Linie für erfahrene Investoren, die die damit verbundenen Risiken verstehen und einzugehen bereit sind.

Mehr erfahren

Wir arbeiten mit Ihnen daran, Ihre bevorzugte ESG-Philosophie und Ihren bevorzugten ESG-Ansatz mithilfe einer Vielzahl unserer Dienstleistungen umsetzen - z.B. in ESG-orientierten Portfolios oder Fonds.

Das Akronym "ESG” steht für Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Derzeit fehlt es an einheitlichen Kriterien und einem einheitlichen Marktstandard zur Bewertung und Einordnung von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten als nachhaltig. Dies kann dazu führen, dass verschiedene Anbieter die Nachhaltigkeit von Finanzdienstleistungen und Finanzprodukten unterschiedlich bewerten. Zudem gibt es aktuell neue Regulierungen zum Thema ESG und Sustainable Finance (nachhaltige Finanzwirtschaft), die noch konkretisiert werden müssen, sowie noch nicht finalisierte Regulierungsvorhaben, die dazu führen können, dass gegenwärtig als nachhaltig bezeichnete Finanzdienstleistungen und Finanzprodukte die künftigen gesetzlichen Anforderungen an die Qualifikation als nachhaltig nicht erfüllen.

In Europa, dem Nahen Osten und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum gilt dieses Material als Marketingmaterial, in den USA ist dies jedoch nicht der Fall. Es kann keine Zusicherung gegeben werden, dass Prognosen oder Ziele erreicht werden können. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Meinungen und hypothetischen Modellen, die sich als falsch erweisen können. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Renditen. Die Wertentwicklung bezieht sich auf einen Nominalwert, der auf Kursgewinnen/-verlusten beruht und die Inflation nicht berücksichtigt. Die Inflation wirkt sich negativ auf die Kaufkraft dieses nominalen Geldwerts aus. Je nach aktuellem Inflationsniveau kann dies zu einem realen Wertverlust führen, selbst wenn die nominale Wertentwicklung der Anlage positiv ist. Investitionen sind mit Risiken verbunden. Der Wert einer Anlage kann sowohl fallen als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise zu keinem Zeitpunkt den ursprünglich investierten Betrag zurück. Ihr Kapital kann gefährdet sein.

Hinweis auf Bezeichnungsänderung: Die ehemalige Internationale Privatkundenbank hat am 20. Juli 2023 als neuer Teil der Privatkundenbank der Deutschen Bank diese Bezeichnung übernommen.

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